Ich habe von meinem Großvater ein Uhren-Erbstück beim aufräumen wiedergefunden.
Es handelt sich um eine alte Armbanduhr, die er zur Konfirmation erhielt (ca. 1950-55). Die Uhr ist mit Handaufzug und war defekt und die Krone fehlte. Meine Freundin ist Optikerin und ich habe ihr die Uhr mitgegeben, da in ihrem Geschäft auch ein Uhrenmeister beschäftigt ist.
Die Uhr wurde dann Generalüberholt (Aufzugswelle, Krone neu), weiß jetzt nicht genau was alles zu einer Uhrenüberholung gehört
Dort wurde gemeint, dass diese Uhr viel Wert sei.Ich habe mich dann mal im Internet geforscht, aber konnte leider nichts konkretes herausbekommen. Ich weiß nur, dass es sich um eine Lessa Uhr handelt, die von den Gebrüdern Hummel in Pforzheim hergestellt wurde.
auf dem Ziffernblatt steht der Schriftzug "Lessa" sowie "17 Rubis Stossgesichert". Auf der Rückseite steht folgendes im Kreis:
"Antimagnetic Antichoc" (Antimagnetisch, nicht durch Magnete beinflussbar) , "Waterprotected" (Wassergeschützt), "20 Microns" (??) und "Steel back" (stählerne Rückseite)
Inzwischen habe ich rausgefunden, dass die "17 Rubis" auf ein Aufzuguhrenwerk hinweisen und die "20 Microns" auf die Vergoldung. Mich interessiert, was so eine Uhr wohl Wert ist und ob sie selten ist!
Wäre superklasse, wenn mir jemand weiterhelfen könnte oder mir sagen könnte, an wen ich mich damit wenden kann!
Grüße, Lars
