Guten Abend,
habe diese Uhr von meinem Opa bekommen würde gerne nähere infos zu diese Uhren bekommen und was die Wert wäre.
http://picasaweb.google.de/19Serkan88/Omega02#
Würde mich über Informationen freuen
LG
Serkan
Information zu dieser Omega uhr
Hi, ich denke die Uhr könnte so aus den 80er Jahren stammen, Wert denk ich so 100 bis 150.- Euro, wenn sie läuft und original ist.
Die Bänder sind immer ein wenig ein Problem wenn sie so alt und ausgeleiert sind.
Bischen mit nen Schmuckpoliertuch von Hand polieren würde dem Gehäuse guttun.
Gibt es noch Box und Papiere? Wenn du nicht sicher bist wegs originalität lass diese vom Uhrmacher bestätigen.
Die Bänder sind immer ein wenig ein Problem wenn sie so alt und ausgeleiert sind.
Bischen mit nen Schmuckpoliertuch von Hand polieren würde dem Gehäuse guttun.
Gibt es noch Box und Papiere? Wenn du nicht sicher bist wegs originalität lass diese vom Uhrmacher bestätigen.
Grüße
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- Beiträge: 2
- Registriert: 16.01.2009, 17:58
Ja Junge, diese Uhr wird so gut 20 Jahre auf dem Buckel haben!
Auf den Bildern kann man es nicht genau erkennen. Ist der Dichtrand am Gehäuse angeätzt, oder nur das Golddoublé weg. Das war nämlich ein Problem bei fast allen Stahluhren dieser Zeitspanne. Je nach Aggressivität des Schweißes der Person welche die Uhr trug. Beim Werk handelt es sich um das 10,5 Linien Eta 255.411. Lass dich nicht von dem 1430 von Omega beeindrucken, bei Certina hätte 155 oder 156 darauf gestanden! Dreh das Werk so dass die Spule unten ist, und dann lies mal (mit Lupe) was links ins Messing eingraviert ist! Das Werk findest du in Longines, Certina, IWC, Corum usw.
Nun zum Wert!
Früher als die Uhren noch alle mechanisch angetrieben wurden war Qualität = Ganggenauigkeit und diese war nur durch saubere, feinste und präzise Fertigungsarbeit zu erzielen. Das war eine wertvolle Uhr, und je nach Gehäuse- und Armbandmaterial, berechtigter Weise, noch viel wertvoller!
Dadurch kam es dass logischerweise verschiedene Marken einen besseren Namen hatten als Andere, so auch Omega! Das ging natürlich, von - bis, und genau so auch mit dem Preis. Wie z.B. von Kienzle bis Patek-Philippe. Omega befand sich preislich in der mittleren Oberklasse! Damals gab es diese absolut unberechtigten Horrorpreise noch nicht wie man sie heute bei so genannten Nobelmarken findet, und sich fragen muss „Was soll das?“!
Doch sollte man wissen dass, seit Quarz, in Punkto Genauigkeit, die Qualitätsarbeit definitiv abgelöst hat, Marken wie Omega, Longines, Tissot, Certina uvm (seit +- 15 – 20 Jahren), nur noch auf dem Zifferblatt bestehen und alle aus der gleichen Schmiede kommen!
SMH, heute Swatchgroup. Ok, je prestigiöser der Name war desto „bessere“ Werke und Gehäuse werden verbaut, aber von einer Berechtigung und früherem Qualitätsunterschied bleibt nichts mehr übrig. Als bestes Beispiel dient wohl Swatch! Kosten nichts, oder wenigstens nicht viel, haben genau so einen präzisen Gang als ihre Vetter mit großem Namen und dementsprechenden Preis und bringen dazu noch das meiste Geld.
Also, glaube ich dass du mit mir einverstanden bist, dass der größte Wert der Uhr, das Andenken an deinen Großvater ist, und für „Kenner“ steht schließlich immer noch Omega drauf!
Gruß
Popol
Auf den Bildern kann man es nicht genau erkennen. Ist der Dichtrand am Gehäuse angeätzt, oder nur das Golddoublé weg. Das war nämlich ein Problem bei fast allen Stahluhren dieser Zeitspanne. Je nach Aggressivität des Schweißes der Person welche die Uhr trug. Beim Werk handelt es sich um das 10,5 Linien Eta 255.411. Lass dich nicht von dem 1430 von Omega beeindrucken, bei Certina hätte 155 oder 156 darauf gestanden! Dreh das Werk so dass die Spule unten ist, und dann lies mal (mit Lupe) was links ins Messing eingraviert ist! Das Werk findest du in Longines, Certina, IWC, Corum usw.
Nun zum Wert!
Früher als die Uhren noch alle mechanisch angetrieben wurden war Qualität = Ganggenauigkeit und diese war nur durch saubere, feinste und präzise Fertigungsarbeit zu erzielen. Das war eine wertvolle Uhr, und je nach Gehäuse- und Armbandmaterial, berechtigter Weise, noch viel wertvoller!
Dadurch kam es dass logischerweise verschiedene Marken einen besseren Namen hatten als Andere, so auch Omega! Das ging natürlich, von - bis, und genau so auch mit dem Preis. Wie z.B. von Kienzle bis Patek-Philippe. Omega befand sich preislich in der mittleren Oberklasse! Damals gab es diese absolut unberechtigten Horrorpreise noch nicht wie man sie heute bei so genannten Nobelmarken findet, und sich fragen muss „Was soll das?“!
Doch sollte man wissen dass, seit Quarz, in Punkto Genauigkeit, die Qualitätsarbeit definitiv abgelöst hat, Marken wie Omega, Longines, Tissot, Certina uvm (seit +- 15 – 20 Jahren), nur noch auf dem Zifferblatt bestehen und alle aus der gleichen Schmiede kommen!
SMH, heute Swatchgroup. Ok, je prestigiöser der Name war desto „bessere“ Werke und Gehäuse werden verbaut, aber von einer Berechtigung und früherem Qualitätsunterschied bleibt nichts mehr übrig. Als bestes Beispiel dient wohl Swatch! Kosten nichts, oder wenigstens nicht viel, haben genau so einen präzisen Gang als ihre Vetter mit großem Namen und dementsprechenden Preis und bringen dazu noch das meiste Geld.
Also, glaube ich dass du mit mir einverstanden bist, dass der größte Wert der Uhr, das Andenken an deinen Großvater ist, und für „Kenner“ steht schließlich immer noch Omega drauf!
Gruß
Popol
Der Wert eines Forums liegt im Antworten der Wissenden und Schweigen der Unwissenden!
Re: Information zu dieser Omega uhr
@19Serkan8819Serkan88 hat geschrieben: http://picasaweb.google.de/19Serkan88/Omega02#
Hoppla... Hier gibt es nichts zu sehen. Entweder haben Sie keinen Zugriff auf diese Fotos oder es gibt unter dieser Adresse keine. Wenden Sie sich für einen Zugriff bitte direkt an den Eigentümer.
Herzlich Willkommen Hier im Forum...
GRUSS MAJA
PS: ...na klar kriegst von mir auch einen Linktipp:
http://chronocentric.com/omega/
Quelle: http://uhr-forum.de/omega-einschaetzung-t20496