Uhr-Kraft-Reparaturmarathon / Eure Einschätzung
Verfasst: 21.12.2019, 07:05
Hallo liebes Forum,
ich wende mich an euch, da ich eine Einschätzung über einen seltsamen Reparaturmarathon bei der Firma Uhr_Kraft verstehen möchte. Angefangen hat alles damit, dass bei meiner 16633/4M, ein Chronograph, der Minuten und Sekundenzeiger stehen blieb. Daraufhin schickte ich die Uhr ein und bekam als Rückmeldung, dass das Werk ausgewechselt werden müsste (Revision/Werktausch inkl. Gehäuse und Band reinigen, Dichtungen fetten, Wasserdichtigkeitstest und Kontrolle). Da mir viel an der Uhr liegt habe ich die stolze Summe 200€ bezahlt.
Daraufhin bekam ich einen Anruf, dass das Ziffernblatt der Uhr beschädigt sei. Durch das befestigen des Zifferblatts ans Uhrwerk (geklebt), entsteht ein zusätzlicher Mehraufwand in Höhe von 25,00€.
Hab ich natürlich auch bezahlt. Als ich meine Uhr zurückbekam, stellte ich nach einigen Tagen fest, dass der Sekundenzeiger der Uhr sich nicht mehr bewegte und die zwei Funktionsknöpfe ebenfalls nichts mehr bewirkten. Wieder angeschrieben, schon etwas entnervt, da ich nun ja schon über 225€ ausgegeben hatte und ich durfte die Uhr zur Kontrolle abermals wegschicken. Als die Uhr dann wieder zurückkam wiederholte sich das Spiel aufs Neue. Auf dem Lieferschein stand Werkstausch (Reparatur auf Kulanz) und dass man keine Garantie geben könne, da die Ziffernblattbefestigung gebrochen ist. Außerdem hätte die Uhr einen Schlag auf die Krone bekommen. Sichtbar an der Verformung auf der Krone. Wie bekommt denn eine Uhr einen Schlag auf die Krone, wenn sie nicht runtergefallen ist und auch da die Chancen, dass die Uhr direkt auf die Krone knallt nach den Gesetzen der Schwerkraft so ziemlich gegen null tendiert.
Etwas schlechter gelaunt als zuvor schrieb eine erneute Mail und erhielt dann einen Anruf, dass man die Angelegenheit zur beidseitigen Zufriedenheit lösen möchte und sie nun für weitere 50€, statt 75€ das Ziffernblatt austauschen würden.
Findet ihr das alles nachvollziehbar? Was ist mit den Knöpfen, die nach wie vor nicht funktionieren? Mir liegt leider viel an der Uhr aber mittlerweile habe ich dann den Kaufpreis der Uhr nur für Reparaturen bezahlt. Wie würdet ihr vorgehen? Soll ich einen Zweitgutachter einschalten?
Schon mal vielen Dank für eure Vorschläge.
ich wende mich an euch, da ich eine Einschätzung über einen seltsamen Reparaturmarathon bei der Firma Uhr_Kraft verstehen möchte. Angefangen hat alles damit, dass bei meiner 16633/4M, ein Chronograph, der Minuten und Sekundenzeiger stehen blieb. Daraufhin schickte ich die Uhr ein und bekam als Rückmeldung, dass das Werk ausgewechselt werden müsste (Revision/Werktausch inkl. Gehäuse und Band reinigen, Dichtungen fetten, Wasserdichtigkeitstest und Kontrolle). Da mir viel an der Uhr liegt habe ich die stolze Summe 200€ bezahlt.
Daraufhin bekam ich einen Anruf, dass das Ziffernblatt der Uhr beschädigt sei. Durch das befestigen des Zifferblatts ans Uhrwerk (geklebt), entsteht ein zusätzlicher Mehraufwand in Höhe von 25,00€.
Hab ich natürlich auch bezahlt. Als ich meine Uhr zurückbekam, stellte ich nach einigen Tagen fest, dass der Sekundenzeiger der Uhr sich nicht mehr bewegte und die zwei Funktionsknöpfe ebenfalls nichts mehr bewirkten. Wieder angeschrieben, schon etwas entnervt, da ich nun ja schon über 225€ ausgegeben hatte und ich durfte die Uhr zur Kontrolle abermals wegschicken. Als die Uhr dann wieder zurückkam wiederholte sich das Spiel aufs Neue. Auf dem Lieferschein stand Werkstausch (Reparatur auf Kulanz) und dass man keine Garantie geben könne, da die Ziffernblattbefestigung gebrochen ist. Außerdem hätte die Uhr einen Schlag auf die Krone bekommen. Sichtbar an der Verformung auf der Krone. Wie bekommt denn eine Uhr einen Schlag auf die Krone, wenn sie nicht runtergefallen ist und auch da die Chancen, dass die Uhr direkt auf die Krone knallt nach den Gesetzen der Schwerkraft so ziemlich gegen null tendiert.
Etwas schlechter gelaunt als zuvor schrieb eine erneute Mail und erhielt dann einen Anruf, dass man die Angelegenheit zur beidseitigen Zufriedenheit lösen möchte und sie nun für weitere 50€, statt 75€ das Ziffernblatt austauschen würden.
Findet ihr das alles nachvollziehbar? Was ist mit den Knöpfen, die nach wie vor nicht funktionieren? Mir liegt leider viel an der Uhr aber mittlerweile habe ich dann den Kaufpreis der Uhr nur für Reparaturen bezahlt. Wie würdet ihr vorgehen? Soll ich einen Zweitgutachter einschalten?
Schon mal vielen Dank für eure Vorschläge.