Uhren-Forum rund um die Zeit

Hallo!
ich habe vor einigen Wochen meine Omega Speedmaster zur Generalüberholung über ein Fachgeschäft direkt zu Omega geschickt. Nach ca. 4 Wochen kam die Uhr zurück und ist extrem schnell vorgegangen. Die Uhr wurde erneut eingeschickt und kam nach 2 Wochen zurück und ist mir vom Handgelenk gefallen, weil der Stift der Schliesse herausgefallen ist. Die Uhr wurde wieder eingeschickt, die Schliesse ausgetauscht und wieder an mich verschickt.

Nun habe ich eine Gravur auf dem Gehäusedeckel entdeckt, die sehr laienhaft aussieht. Ich habe bei omega angefragt, ob die Gravur von Omega stammt. Ich erhielt ein Bild meiner Uhr vor der ersten Reparatur meiner Uhr ohne Gravur. Dann kam die Uhr wieder zu Omega und es war eine Gravur vorhanden. Nun glaube ich, dass der lokale Uhrmacher, über den der Versand abgewickelt wurde, die Gravur angebracht wurde. Nun meine Frage: Ist es normal, dass auf einer hochpreisigen Uhr einfach Gravuren auf dem Gehäusedeckel angebracht werden und wie hoch ist ein eventueller Wertverlust dadurch

Hallo nokki,

daß mech. Uhren nach einem Öffnen "falscher" gehen, als vorher kann schon vorkommen. Es in einem gewissen Rahmen zu reklamieren ist aber durchaus ok. Es empfiehlt sich, vor der Revision mal über 2 Wochen hinweg Buch zu führen. Was ist denn bei Dir "extrem schnell" und wieviel? Warum hast Du die Uhr denn eingeschickt? Geht sie jetzt wieder genauer?

Eine Gravur anzubringen, wäre ein klarer Fall von Sachbeschädigung, völlig unabhängig von der Höhe des Wertverlusts. Die Uhr ist ja nicht mehr Eigentum des Herstellers oder eines Dienstleisters, sondern Deines. Aber es könnte auch sein, daß da einfach nur 2 Deckel vertauscht wurden. Da vorher mit dem Armband schon geschlampt wurde, vielleicht nicht ganz unwahrscheinlich. Haste mal n Foto von?
Liebe Grüße
jgobond