Bestimmung Damenuhr DROZ
Verfasst: 15.01.2010, 23:58
Hallo Leute,
ich bin neu hier und sammle eigentlich (noch) nicht aktiv Uhren, sondern bin ehr durch einige Unglücksfälle (sprich Erbschaften) in den Besitz von Uhren geraten, die aber erst einmal jahrelang in Kisten und Schubladen auf ihre "Wiedererweckung" warteten, und vor einigen Monaten ist das nun geschehen.
Fast alle Uhren sind in brauchbarmem Zustand und von den meisten ist mir Herkunft, Typ und Kaufdatum bekannt. Eine Uhr jedoch gibt mir Rätsel auf, weil keine Unterlagen oder sonstige Informationen zu dieser Uhr vorhanden sind, die Uhr ein wenig ramponiert aussieht sowie das Armband fehlt und die bisher befragten Verwandten keine Auskunft geben konnten. Da ich mich mit Uhren (noch) nicht auskenne und auch keine entsprechende Literatur besitze und die die Suche im Internet nach dem Try&Error Prinzip bisher ebenfalls völlig ergebnislos war, möchte ich Euch um Hilfe bitten.
Da mich an den Uhren momentan vor allem "die Geschichte dahinter" interessiert, also Hersteller, Herstellungsort, Typ der Uhr, wann von wem und warum gekauft etc., wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir bei den drei ersten Punkten behilflich sein könntet.
Die Uhr hat ein quadratisches Gehäuse (größte Breite/Länge 22x22mm, Höhe ohne Glas ca. 5 mm) mit leicht gerundeten Längsseiten und rundem Glas, Stunden- und Minutenzeiger und eine kleine Sekunde bei der 6. (Rest seht Ihr auf den Bildern). Auf dem Ziffernblatt steht DROZ 17 Rubis. Ein Armbandansatz trägt ebenfalls eine (nicht erkennbare), rechteckige Punze auf der Unterseite.
Der rückwärtige Deckel ging fast von alleine auf und ist auf der Deckelinnenseite mit 18K und mit einem Frauenkopf (Schweizer Punze ?) versehen. Darüber hinaus wurden auf dem Deckel etliche Einritzungen vorgenommen. Ich nehme an, dass sind Wartungkennzeichen, die letzte von 1957. Im unteren Drittel ist noch die Zahl 251 77 punziert und darüber wurde 2353 GJ oder CJ eingeritzt. Unter der 251 77 sind noch die Zeichen I * I 44 eingeritzt. Auf dem unteren Gehäuserand befindet sich ein Loch, in das ein kleiner Stift, der auf der Unterseite des Deckels angebracht ist, als Fixierungshilfe hineinpaßt. Auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite befindet sich eine weitere (nicht deutlich erkennbare) ovale Punze.
Das Werk ist rund (ca. 19mm) und ein Handaufzug und wenn es aufgezogen wird, läuft es problemlos. Als Markierungen sind SWISS, SEVENTEEN 17 JEWLES und UNADJUSTED zu erkennen. Keine Werknummer oder Ähnliches. Da ich nichts von Uhrenmechanik verstehe, bin ich auch nicht weiter vorgedrungen.
Um es dramatisch zu gestalten: WER WEISS WAS ?!
Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu viel für das erste Mal und ich bedanke mich bei Allen, die sich mit meinem Problem beschäftigen werden.
wooppy
ich bin neu hier und sammle eigentlich (noch) nicht aktiv Uhren, sondern bin ehr durch einige Unglücksfälle (sprich Erbschaften) in den Besitz von Uhren geraten, die aber erst einmal jahrelang in Kisten und Schubladen auf ihre "Wiedererweckung" warteten, und vor einigen Monaten ist das nun geschehen.
Fast alle Uhren sind in brauchbarmem Zustand und von den meisten ist mir Herkunft, Typ und Kaufdatum bekannt. Eine Uhr jedoch gibt mir Rätsel auf, weil keine Unterlagen oder sonstige Informationen zu dieser Uhr vorhanden sind, die Uhr ein wenig ramponiert aussieht sowie das Armband fehlt und die bisher befragten Verwandten keine Auskunft geben konnten. Da ich mich mit Uhren (noch) nicht auskenne und auch keine entsprechende Literatur besitze und die die Suche im Internet nach dem Try&Error Prinzip bisher ebenfalls völlig ergebnislos war, möchte ich Euch um Hilfe bitten.
Da mich an den Uhren momentan vor allem "die Geschichte dahinter" interessiert, also Hersteller, Herstellungsort, Typ der Uhr, wann von wem und warum gekauft etc., wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir bei den drei ersten Punkten behilflich sein könntet.
Die Uhr hat ein quadratisches Gehäuse (größte Breite/Länge 22x22mm, Höhe ohne Glas ca. 5 mm) mit leicht gerundeten Längsseiten und rundem Glas, Stunden- und Minutenzeiger und eine kleine Sekunde bei der 6. (Rest seht Ihr auf den Bildern). Auf dem Ziffernblatt steht DROZ 17 Rubis. Ein Armbandansatz trägt ebenfalls eine (nicht erkennbare), rechteckige Punze auf der Unterseite.
Der rückwärtige Deckel ging fast von alleine auf und ist auf der Deckelinnenseite mit 18K und mit einem Frauenkopf (Schweizer Punze ?) versehen. Darüber hinaus wurden auf dem Deckel etliche Einritzungen vorgenommen. Ich nehme an, dass sind Wartungkennzeichen, die letzte von 1957. Im unteren Drittel ist noch die Zahl 251 77 punziert und darüber wurde 2353 GJ oder CJ eingeritzt. Unter der 251 77 sind noch die Zeichen I * I 44 eingeritzt. Auf dem unteren Gehäuserand befindet sich ein Loch, in das ein kleiner Stift, der auf der Unterseite des Deckels angebracht ist, als Fixierungshilfe hineinpaßt. Auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite befindet sich eine weitere (nicht deutlich erkennbare) ovale Punze.
Das Werk ist rund (ca. 19mm) und ein Handaufzug und wenn es aufgezogen wird, läuft es problemlos. Als Markierungen sind SWISS, SEVENTEEN 17 JEWLES und UNADJUSTED zu erkennen. Keine Werknummer oder Ähnliches. Da ich nichts von Uhrenmechanik verstehe, bin ich auch nicht weiter vorgedrungen.
Um es dramatisch zu gestalten: WER WEISS WAS ?!
Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu viel für das erste Mal und ich bedanke mich bei Allen, die sich mit meinem Problem beschäftigen werden.
wooppy